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Weihnachten naht - so auch das grosse Essen

Aktualisiert: 28. Sept. 2023

Weihnachten ohne zunehmen, ohne Blähungen, Völlegefühl & Co. überstehen - wäre doch super, oder?

Ich habe mir etwas Gedanken darüber gemacht. Wir hier in der Schweiz kennen Hunger haben nicht. Ganz im Gegenteil: Wir können Essen so viel und was immer wir wollen - jahrein/jahraus. In der Weihnachtszeit essen wir noch mehr - "Chrömli", Schoggi, noch üppigere Mahlzeiten als sonst schon.


Oft fühlen wir uns dann einfach nur noch überessen, überfüllt, unwohl, ja gar wie eine gemästete Gans. Unsere Verdauung belastet das oft enorm. Was unsere Verdauung belastet, belastet auch uns im Ganzen. Wir sind müde, vielleicht lustlos, mögen unsere Kinder weniger vertragen, wenn's dumm kommt gibt es noch die netten Familienstreitigkeiten zu Weihnachten, und und und.....


Damit all das nicht geschieht, nachfolgend einige Tipps

❤ Iss nur, wenn du wirklich Hunger hast:Essen weil andere Essen tut nicht gut - hast du Hunger, iss auch - sonst lass es!❤ Höre auf mit dem Essen, bevor du überessen bist:Da kommt wieder die ganze Liste von oben mit der Müdigkeit, usw. zu Zuge... Oder auch die Auswirkung des nächsten Punktes kann hier zum Zuge kommen: ❤ Essenspausen zwischen den Mahlzeiten von 3-5 Stunden:Der Magen sowie der ganze Verdauungstrakt brauchen Zeit, das Gegessene zu verdauen. Kommt laufend Neues in den Magen, muss dieser immer wieder von Vorne anfangen. Er ermüdet und wenn's ganz schlimm kommt gibt er es irgendwann auf zu arbeiten. Das führt zu Nahrungsmittelstagnationen; und die sind sehr ungemütlich! ❤ gut beissen - im Magen soll ein suppiger Brei ankommen:So nimmst du deinem Magen sehr viel Arbeit ab - dein Körper kann die Energie, die er nicht zum Verkleinern von Speisen braucht auch sonst sehr gut gebrauchen - schliesslich ist müde sein bei uns eine Art Volkskrankheit - das gute Beissen von Nahrung ist ein kleiner Teil zur Reduzierung von Müdigkeit.


Die Entlastungshilfe

Was ich meiner Verdauung über diese Tage speziell zu Liebe tue sind Reis-Congees zum Frühstück. Ein Congee hilft in dieser Zeit zu entschlacken, beruhigt eine überlastete Verdauung, leitet feuchte Hitze aus - die man bei zu üppigem Essen auch gerne ansammelt (natürlich kann es noch vieles Anderes: es ist gut gegen Übergewicht, hilft bei allgemeiner Verdauungsschwäche, in der Rekonvaleszenz und kann allgemein als wunderbarer Ersatz für Fastenkuren eingesetzt werden).


Das Congee-Rezept

Ein Congee zu kochen ist einfach - es braucht einfach etwas Zeit:Du nimmst deinen Lieblingsreis und gibst ihn mit Wasser (im Verhältnis 1:10 - z.B. eine Tasse Reis und 10 Tassen Wasser) in eine grosse Pfanne (Reis schäumt auf und überkocht in zu kleiner Pfanne!).Sobald es kocht, setzt du einen Deckel auf die Pfanne uns stellt den Herd auf die kleinste Stufe.Du lässt es für 3-4 Stunden köcheln - es gibt eine breiartige Masse. Diese schützt deinen Magen und schont deine Verdauung. Du kannst das Congee für 3-4 Tage kochen und dann morgens jeweils eine Portion erwärmen.Ja, das Ganze klingt ziemlich fad. Ist es auch. Die Chinesen essen jedem Morgen als Auftakt zum Frühstück etwas Congee - danach das Richtige Frühstück.Möchtest du es nicht so fad, gibst du jeden Morgen je nach Lust etwas Salz, Kräuter oder andere Gewürze bei. Natürlich kannst du es auch mit Kompott, Hülsenfrüchten oder Gemüse ergänzen.


Rezept zum Ausdrucken


Das wär's so kurz vor Weihnachten mit den besten Wünschen und:

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